Tag der Offenen Tür in unserem Tierheim am 24. August 2025
Wie bei allen Veranstaltungen, die im Freien stattfinden, schauten auch wir bereits Tage vorher gespannt zum Himmel und auf die Wetterprognosen. Denn der Erfolg eines solchen Festes hängt nicht zuletzt davon ab, wie Petrus uns gewogen ist. Dauerregen wäre eine Strafe, die den „Ägyptischen Plagen“ gleicht.
Nun, Petrus, der mit Sicherheit selbst mit Katzen in seinem Himmelreich lebt (dem Vernehmen nach eine getigerte, eine dreifarbige und eine ganz schwarze), hielt am 24. August den Himmel von Wolken frei und gebot auch der Sonne mäßige Temperaturen. So war es sonnig, trocken und angenehm warm. Unsere mittlerweile groß gewordenen Bäume mit ihrer Blätterpracht sorgten für viel Schatten.
Ja, seit vielen Jahren ist diese jährliche Veranstaltung ein Höhepunkt im Leben des Frankfurter Katzenschutzvereins, nur zwangsweise unterbrochen während der „Corona-Zeit“. Nach tagelanger generalstabsmäßiger Vorbereitung öffneten wir an diesem Sonntag vor 11 Uhr unsere Pforte und sogleich wurde unser Tierheim regelrecht gestürmt. Denn viele Besucher warteten bei dem schönen Wetter bereits im Speckweg und lugten durch den Zaun, wann es endlich losgeht.
Schätzungsweise 300 Tier- und Katzenfreundinnen und -freunde konnten wir im Laufe des Tages willkommen heißen. Besonders erfreut waren wir auch in diesem Jahr über den Besuch vieler junger Leute, die wir oft gar nicht kannten. Tierschützer von Morgen? Mit besonderer Freude begrüßten wir wieder unsere lieben „Stammgäste“, die dem Frankfurter Katzenschutzverein meist schon lange Zeit als treue Förderer verbunden sind. Viele persönliche Gespräche, auch mit den „neuen Besuchern“, dienten zur Vertiefung der freundschaftlichen Kontakte.
Zu sehen gab es ja genug:
Zuerst natürlich Miezekatzen. Aber auch ein Blick auf die neuen, gemütlichen Katzenzimmer im „Großen Gehege“, die bewährte „Mutter-mit-Kind-Station“ und, in Sonderführungen, unsere „Große Katzenfreiheit“, das 840 m² große, ausbruchsichere Wildwuchsgehege, das von außen begutachtet werden konnte.
Durst und Hunger? Kein Problem! Leckere Kuchen und Torten, ein großes Imbissangebot und Getränke aller Art wurden angeboten.
Vergessen wir nicht die Stände für Kunsthandwerk. Schöne Sachen, von Irene Kahl und Angelika Speckmann hergestellt, sowie den abwechslungsreichen Flohmarkt/Basar. Der Erlös floss wie immer in die Kasse für unsere Katzen.
Danke an alle Helferinnen und Helfer sowie Besucher für Ihr Kommen und (hoffentlich) bis zum nächsten Jahr!

