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Berichte

Was wir uns fürs neue Jahr wünschen, Teil 2.

In diesem Teil stellen wir die Wünsche an die Katzenbesitzer in den Vordergrund. Denn man hat oftmals das Gefühl, bei vielen Menschen müssen sich die Katzen ändern, aber im Endeffekt muss der Mensch es so gestalten, dass sich die Katze wohl fühlt, denn jede Katze ist anders und hat ihre eigene Persönlichkeit. Sie unterwirft sich niemals dem Menschen, wie es ein Hund tut, sondern trifft ihre eigenen Entscheidungen.

Dementsprechend ist es wichtig, dass man das Umfeld nach ihren Wünschen gestaltet und deswegen haben wir immer wieder die gleichen Fragen, zu denen wir eine Antwort geben sollen.

  1. Das Streu wird in der ganzen Wohnung verteilt: Man sollte immer Klumpstreu nehmen, ohne Duft oder chemische Zusätze, was aussieht wie kleine Steinchen, das entspricht am besten dem, was die Natur vorgibt und man sollte sich nicht daran stören, wenn auch mal ein paar Steinchen herumliegen.
  2. Die Katze ist unsauber: Das liegt meistens daran, dass die Toiletten oder deren Standort nicht dem entspricht, wie es die Katze gerne hätte. Gründe dafür gibt es einige – Bitte schauen Sie deshalb einmal in unser Internet www.katzenschutzverein.de unter Nützliches.
  3. Unsere Kinder wünschen sich eine Katze: Hierbei ist besonders zu beachten, dass eine Katze im Schnitt 15/16 Jahre alt wird und dann immer noch ihr Zuhause haben will und die Kinder dann vielleicht längst aus dem Haus sind. Außerdem hat eine Katze Krallen und das Kind sollte daher zumindest Schulalter haben, es sei denn, die Katze war zuerst im Haus.
  4. Muss die Katze auch ins Schlafzimmer: Eine Katze will keine geschlossenen Räume und deshalb fühlt sich die Katze am wohlsten, wenn sie überall hin kann. Außerdem liebt sie die Wärme und ihre Menschen und will gerne dabei sein.
  5. Kann ich meiner Wohnungskatze durch eine Leine Freigang gewähren: Das sollte man niemals machen, denn dann wählt man selbst den Zeitpunkt aus, wenn man mit der Katze spazieren geht und nicht sie – das kann dazu führen, dass die Katze unsauber wird, weil sie nicht entscheiden kann. Außerdem ist eine Katze kein Hund und das Risiko ist groß, dass die Katze sich bei einer Gefahr losreißt und auf nimmer wieder sehen verschwindet. Sie sitzt dann im Schock und meldet sich auch nicht – sie ist unauffindbar. Man macht eine Wohnungskatze nicht zum Freigänger und ein Freigänger muss eigentlich immer Zugang zur Wohnung haben (z.B. durch eine Katzenklappe).