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Berichte

Balou und Toulouse

Diese Beiden wurden ursprünglich aus Zeitmangel im Februar 2017 bei uns abgegeben. Kurz darauf konnten wir sie wieder an ein Ehepaar vermitteln und sie lebten glücklich fünf Jahre dort. Leider konnten sie nicht bleiben, da es nun ein Kleinkind gibt, welches massive Hautprobleme hat und so kamen diese Traumkatzen wieder zu uns.

Nun aber sollten sie ein endgültiges Zuhause bekommen und das finden wir oftmals bei Menschen, die schon einmal Katzen von uns hatten. So war es auch in diesem Fall. Die beiden älteren Katzen, die wir vor Jahren vermittelt hatten, lebten inzwischen nicht mehr und man suchte wieder nach solchen Jahrgängen.

Fündig wurde man mit Balou und Toulouse, die es nun wieder wunderbar getroffen haben.

Aber lesen Sie selbst…

„Nach anfänglicher Scheu und für uns einer etwas längeren Kennenlern- und Eingewöhnungsphase, vor allem von Balou, ist jetzt die Wohnung erkundet und die Lieblingsplätze sind festgelegt, wobei das je nach Laune und Situation trotzdem neu festgelegt werden kann.

Die Beiden essen jetzt vermehrt Nassfutter, nehmen aber auch nach wie vor Trockenfutter zu sich. Sie haben eine Katzenbar, die ganztägig bis nachts 00:30 Uhr bewirtet wird, sodass sie je nach Gusto zwischen Nass- und Trockenfutter wählen können.

Unsere Schlafgewohnheiten haben sich sehr stark verändert, da unser (unser Aller) Schlafzimmer zum Kater-Hauptquartier ernannt wurde und immer mit kurzen Unterbrechungen, um die Sessel und die Couch im Wohnzimmer zu nutzen, belegt ist.

Die Beiden aalen sich auf unseren Betten (Wasserbett mit Heizung) in allen Himmelsrichtungen und schlafen glückselig – meist so bis 00:30 Uhr, kann aber auch 04:30 Uhr werden. Dafür schlafen wir dann auch gemeinsam am nächsten Tag bis 12:00 Uhr, oder auch etwas länger, das geht natürlich nur weil wir ja Rentner sind.

So um 09:30 Uhr werden wir – meist mit Küsschen – erstmals geweckt, weil sie unbedingt etwas zu Naschen benötigen. Dann können wir gemeinsam weiterschlafen.

Die Kater sind glücklich und nur das zählt. Jedenfalls hatte Frau Maucolin (unsere Tierheimleiterin) wieder ein goldenes Händchen bei unserer Zusammenführung. Wir sind glücklich und lieben uns“.

Soweit der Bericht.
Wir freuen uns natürlich sehr – da wird man sogar richtig neidisch und möchte gerne auch dort „Katze“ sein.