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Berichte

Zweieinhalb Stunden in entspannter Atmosphäre

Unsere traditionelle Weihnachtsfeier zum Jahresabschluß lockte auch in diesem Jahr viele treue und auch neue Förderer und Freunde in den gemütlichen kleinen Clubraum im Bürgerhaus Bornheim. Fleißige Damenhände hatten ihn weihnachtlich geschmückt und das große Büffet mit leckerem Kuchen und noch leckeren Torten zog begehrliche Blicke auf sich.

Nach der Begrüßung und einigen Sätzen zur getanen Arbeit im abgelaufenen Jahr 2016 wurde auch diesmal eine zur weihnachtlichen Zeit passende Katzengeschichte vorgetragen: „Die Rettung von Kater Fundus“.

Ein Höhepunkt jeder Weihnachtsfeier ist immer die mit Spannung erwartete Vorführung von vielen Bildern mit Katzen in unserem Tierheim und in der „Großen Katzenfreiheit“, die im Laufe des Jahres geknipst worden waren. Oft sind herrliche Schnappschüsse darunter.

Zwei Tische mit selbst hergestelltem Kunsthandwerk, alles auf Katzen bezogen, waren stets umlagert und so manches Weihnachtsgeschenk wechselte über den Tisch.

Eine solche Veranstaltung soll den Besuchern ein „frohes Zusammensein“ bescheren, wie es vor 50 Jahren die Gründerin und langjährige Vorsitzende des Frankfurter Katzenschutz-vereins, Luise Litterer (1915-1992) formulierte. Daher wurde auch heute nicht mit Anekdoten aus der Vergangenheit gespart und eine soll hier wiedergegeben werden: Frau Litterer, eine resolute und äußerst fähige Dame, hatte so ihre eigenen Vorstellungen der Spendenbewerbung. So wird von Zeitzeugen berichtet, daß sie, vor bald 50 Jahren, nach einer Mitgliederversammlung, in der sie energisch um finanzielle Unterstützung gebeten hatte, am Ende kurzerhand die Saaltür von innen abschloß, den Schlüssel einsteckte und polternd verkündete: „Wer hier raus will, muß erst mal mindestens DM 50,– spenden“.

Wahrlich eine nicht uninteressante Art, Geld für die Katzen zu beschaffen. Vielleicht sollten wir bei der nächsten Weihnachtsfeier diese Methode mal anwenden?

Die folgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck von der Veranstaltung.