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Post vom neuen Zuhause

Rocco und Kenny

Liebe Frau Maucolin,

Am 02.12.2009 haben Sie einen Artikel auf Ihrer Homepage und in Ihrer Zeitschrift veröffentlicht mit dem Titel “Sind wir denn mehr wert”, in der es um 4 rote Kätzchen ging, die von Kindern auf einem Bauernhof gefunden wurden. Die Mutterkatze wurde überfahren und die Kätzchen lagen hungernd und einsam in einem Komposthaufen. Sogar in einer Zeitung wurde darüber berichtet und somit war das Interesse natürlich groß.

Als wir damals in Ihren Katzenschutzverein gekommen sind, wussten wir von diesem Zeitungsartikel nichts und hatten auch keine besondere Vorstellung, wie unsere zukünftigen Katzen aussehen sollen. Als Sie uns dann aber zwei kleine rote Katzenbabies präsentiert haben, war es um uns geschehen und wir haben nach nicht einmal 2 Minuten sofort zugesagt, dass wir genau diese Katzen haben möchten…und glücklicherweise auch erhalten haben. Genau um oben genannte Katzen ging es und wir sind froh und stolz, dass sie gesund sind und ein gutes Leben bei uns führen.

Vor genau einem Jahr haben wir die zum damaligen Zeitpunkt noch sehr kleinen und 12 Wochen alten roten Kater abgeholt und haben sie Rocco und Kenny getauft. Einer der letzten Sätze, den Sie uns auf den Weg gegeben haben, war “Die werden ganz schön groß, das kann man bereits jetzt erkennen” und Sie haben Recht behalten!

Aus den kleinen Kätzchen sind richtige Prachtkater geworden und es haben sich ganz unterschiedliche Charaktere entwickelt. Während Rocco liebend gerne stundenlang auf dem geschützten Balkon sitzt und dem Wind lauscht, macht es sich Kenny gerne mit uns auf der Couch gemütlich und genießt seine täglichen langen Streicheleinheiten. Sehr verschmust sind sie jedoch beide. Rocco hat das miauen für sich entdeckt und stellt es gerne in allen möglichen Tonlagen vor. Sogar während er gähnt, kommt das miauen manchmal zum Einsatz und erst wenn er unsere volle Aufmerksamkeit hat und wir ihm direkt in die Augen sehen und ihn streicheln, hört er damit auf, fängt an zu schnurren und windet sich auf dem Rücken. Kenny beobachtet das Schauspiel seines Bruders dann meistens aus der Ferne und verhält sich lieber unauffällig. Auch miaut er nicht besonders oft und gerne, sondern lässt lieber Taten sprechen, indem er uns fest umkrallt und mit dem Köpfchen streichelt. Jedenfalls möchten wir beide nicht mehr missen und danken Ihnen nochmals für die tolle Arbeit die Sie alle im Tierschutzverein leisten und geleistet haben. Anbei noch einige Bilder von Rocco und Kenny:

Viele Grüße,